Am 18. März 2014 war ich bei der 5. Plenarsitzung der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg dokumentarisch mit der Kamera dabei.
Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Nachhaltigkeit im Super-Wahljahr“. Dabei gingen die rund 90 Teilnehmer:innen unter anderem folgenden Fragen nach:
- Wo steht Brandenburg bei der nachhaltigen Entwicklung im SDG-Vergleich? Wo haben wir bereits viel erreicht? Wo müssen wir mehr tun?
- Wie zahlt nachhaltige Entwicklung auf eine Demokratieförderung ein?
- Was können wir von anderen Bundesländern und dem Bund für die nachhaltige Entwicklung in Brandenburg lernen? Was können die anderen von uns lernen?
- Wie kommt mehr Dynamik in die nachhaltige Entwicklung in Brandenburg? Wo sollten für die kommenden Jahre Prioritäten gesetzt werden?
Zudem wurde an dem Tag die Seddiner Erklärung veröffentlicht, die ihr hier lesen und bei Interesse hier unterzeichnen könnt. Darin beziehen Unterzeichner:innen Stellung zu mehr Nachhaltigkeit und Demokratie in unserer Gesellschaft.
Ort der Veranstaltung war die Heimvolksschule am Seddiner See. Sprecher:innen waren unter anderem Axel Vogel (Minister, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz Brandenburg), Dr. Ira Matuschke (RIFS Potsdam), Josef Ahlke (RENN e.V. & Zukunftsfähiges Thüringen e.V.) und Alexandra Tautz (Forum Ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg).
Das vollständige Programm könnt ihr hier nachlesen. Wer sich einen Vortrag nachträglich anhören oder die Präsentationen einsehen möchte, wird hier fündig.
Alle Mitglieder der Nachhaltigkeitsplattform findet ihr hier.
Ziel der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg ist die Vernetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen und Akteuren des Landes Brandenburg.
Die Plattform bringt die Kommunikation für und über nachhaltige Entwicklung im Land Brandenburg voran. Sie fördert den Transfer zwischen Akteuren in Brandenburg. Dabei kann die Plattform einzelne Themen verstärkt unterstützen, sowie Pate sein für deren Umsetzungen. Im ständigen Austausch mit den Mitgliedern gelingt es, Möglichkeiten und Lücken zu erkennen, und diese Anliegen an Kommunen, Wissenschaft, Wirtschaft und die Landesregierung weiterzutragen. Dabei gibt die Plattform eher Impulse, als dass über sie Aufgaben verteilt werden.
Die Plattform fokussiert sich derzeit in vier Arbeitsgruppen auf folgende Zukunftsthemen:
- nachhaltige Digitalisierung,
- nachhaltige Kommune,
- nachhaltige Unternehmensführung in KMU und
- Rahmenbedingungen der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit.
Weitere Fotodokumentationen von mir findet ihr bei der Bündnistagung Berliner Bündnis für Pflege oder Reality Czech der Lettrétage.